Tradition trifft Innovation –
so lautete das Motto der diesjährigen Projektwoche am Haranni-Gymnasium in Herne. Eines der traditionellen Projekte war „Rudern“. Dazu ein kleiner Rückblick auf fünf tolle Tage.
Tag 1:
Das sah anfangs noch schwer nach Unterricht aus
und Vokabeln mussten auch gelernt werden, damit man den Ausleger nicht mit einem Tragegriff verwechselt, die Skulls vom Paddel unterscheiden kann und die Dolle zum Steuermann ausrichtet, um keine Krebse zu fangen.
Danach hieß es, Boote nach unten tragen,
zu Wasser lassen
und anschließend für alle eine Runde rudern und weil immer nur zwei komplette Anfänger im Boot waren, hat es bei allen schon gut ausgesehen.
Tag 2:
Während wir am ersten Tag die Boote zum Steg getragen haben, durften wir sie ab Tag 2 auf einem Wagen transportieren, was wesentlich leichter war.
Ansonsten mussten wir an diesem Tag beim Rudern auf einen Schwimmer aufpassen, der in der Nähe des Steges für Triathlon trainierte
und konnten „Profis“ beim Rudern im Zweier (das ist ein Riemenboot) beobachten.
Zwischendurch war Dr. Siering vom Ruderverein gucken, ob alles seine Ordnung hat – da wir eine ordentliche Gruppe sind, dürfen wir wohl im nächsten Jahr wiederkommen.
Tag 3:
Wieder einmal super Wetter, Sonnenschein und kaum Wind. Im Mittelpunkt stand die Bewegung auf dem Wasser, Stemmbrett richtig einsetzen und synchron arbeiten.
Einige trauten sich schon in den Einer.
Zunächst mit Leine, damit niemand verloren gehen konnte.
Danach war Wochenende.
Tag 4:
Dieser Tag stand im Zeichen der vielen Tiere/Vögel, die sich hier tummeln, da waren Nilgänse,
Kanadagänse,
Schafe, ein Kormoran und ein Meisenküken, das aus dem Nest gefallen war.
Natürlich sind wir auch gerudert.
An großen Pötten vorbei,
an der Leine
oder ganz ohne Hilfestellung
Tag 5 – der letzte Tag:
Einfach noch mal viele Runden drehen und alle oft in den Doppelvierer mit Steuermann:
Nachmittags beim Sommerfest des Haranni-Gymnasiums waren wir mit einem Ruderergometer, den uns der RV Emscher zur Verfügung stellte, vertreten:
Die Projektleiter Herr Herkt und Frau Seeliger möchten sich bei allen Schülern und Schülerinnen des Projekts bedanken, ihr wart eine tolle Truppe. Außerdem bei Herrn Bauer, Anna-Lena, Kimberly und Max für die tatkräftige Unterstützung und nicht zuletzt beim RV Emscher, der dieses tolle Projekt wieder möglich gemacht hat.
Für alle, die gerne selbst einmal rudern möchten. Der RV Emscher bietet in der letzten Ferienwoche ein Rudercamp für Schüler und Schülerinnen an und am letzten Freitag der Ferien findet das „Kirmesrudern“ statt. Nähere Informationen findet man auf der „Homepage des RV Emscher„.
(M. Seeliger)